Selbstliebe und Selbstwertgefühl sind mehr als nur Trendbegriffe. Sie sind die Basis für innere Stärke, Zufriedenheit und ein authentisches Leben. Doch die wenigsten von uns bringen Selbstliebe einfach so mit. Oft müssen wir sie im Laufe unseres Lebens entwickeln – Schritt für Schritt, durch Erfahrungen, Verletzungen und Heilung.
Vielleicht kennst du das Gefühl, dich oft selbst zu kritisieren oder anderen gefallen zu wollen. Oder du spürst, dass du noch nicht in voller Selbstakzeptanz lebst. Die gute Nachricht: Selbstliebe kannst du lernen – und dein Selbstwertgefühl stärken.
Was beeinflusst Selbstliebe und Selbstwertgefühl?
Ob wir uns selbst lieben können, hängt von vielen Faktoren ab:
- Kindheit & Erziehung: Haben dich deine Eltern so angenommen, wie du bist, oder hast du Sätze gehört wie „Du bist nicht gut genug“ oder „Sei nicht so laut“?
- Gesellschaft & Umfeld: Bodyshaming, Mobbing oder unrealistische Schönheitsideale schwächen das Selbstwertgefühl.
- Vorbildfunktion: Menschen, die Selbstliebe vorleben, machen es uns leichter, den gleichen Weg zu gehen.
Wenn wir in jungen Jahren Ablehnung oder Kritik erfahren haben, fällt es uns als Erwachsene oft schwerer, uns selbst zu lieben. Doch es ist niemals zu spät, alte Glaubenssätze zu hinterfragen und neue, stärkende Gedanken zu entwickeln.
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Das innere Kind – Schlüssel zu mehr Selbstannahme
Ein wichtiger Teil auf dem Weg zu mehr Selbstliebe ist die Arbeit mit deinem inneren Kind. Viele unserer heutigen Gefühle, Wünsche und Blockaden haben ihren Ursprung in der Kindheit.
Fragen, die dir helfen können:
- Was hat mich als Kind geprägt – positiv und negativ?
- Was tut mir heute noch weh?
- Was hätte ich als Kind gebraucht, was ich nicht bekommen habe?
- Wie kann ich mir das heute selbst geben?
Wenn du lernst, deinem inneren Kind zuzuhören, erkennst du deine eigenen Bedürfnisse klarer. Das schenkt dir Selbstakzeptanz, inneren Frieden und die Kraft, dich nicht länger über andere zu definieren.
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Selbstliebe als Entscheidung
Selbstliebe bedeutet nicht, perfekt zu sein. Es bedeutet, deine Stärken und Schwächen zu akzeptieren und dir selbst mit Mitgefühl zu begegnen.
- Ja zu dir sagen: Deine Grenzen respektieren und dich selbst an erste Stelle setzen.
- Körperakzeptanz leben: Deinen Körper annehmen – mit all seinen Besonderheiten.
- Vergebung üben: Dir selbst und anderen vergeben, um innere Freiheit zu gewinnen.
- Fokus auf Positives: Dich auf das ausrichten, was dir Kraft gibt.
Selbstliebe ist eine bewusste Entscheidung: für dich, für deine Werte und für dein Glück.
Selbstwertgefühl stärken – warum es so wichtig ist
Ein stabiles Selbstwertgefühl bedeutet, dass du dich nicht über die Meinung anderer definierst. Du weißt, wer du bist, was du brauchst und was dir guttut.
Das schenkt dir:
- mehr innere Ruhe
- Widerstandskraft gegen Stress & Verletzungen
- gesunde Beziehungen auf Augenhöhe
- Freude an dir selbst und deinem Leben
Und das Beste: Dein Selbstwertgefühl wirkt auch nach außen. Menschen, die in sich ruhen, strahlen diese Kraft aus – und ziehen andere inspiriert an.
Fazit: Selbstliebe und Selbstwertgefühl sind lernbar
Selbstliebe und Selbstwertgefühl sind keine Selbstverständlichkeit – aber sie sind entwickelbar. Du kannst jederzeit damit beginnen, dir selbst liebevoller zu begegnen, deine Bedürfnisse ernst zu nehmen und dein inneres Kind zu heilen.
Wenn du dir Begleitung auf diesem Weg wünschst, unterstütze ich dich gern in meinem Coaching. Gemeinsam finden wir heraus, wie du mehr Selbstliebe in dein Leben bringst und dein Selbstwertgefühl stärkst.
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