Blockaden

Ursache und Hilfe bei Blockierungen

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Blockierungen haben viele Gesichter: Sie können mit zwischenmenschlichen Beziehungen zu tun haben, mit Leistungen, die erbracht werden müssen oder Ängsten vor bestimmten Situationen.

Die Ursachen von Blockaden sind nicht immer offensichtlich. Sie können mit Traumata bzw. Kindheitstraumata, Verletzung, Kränkung, Schock oder Enttäuschung zu tun haben. Auch Demütigung oder Zurückweisung bzw. seelische Gewalt können die Ursache von Blockierungen sein. Zusätzlich können sie körperliche Ursachen haben wie Stoffwechselstörungen, Autoimmunkrankheiten oder auch bestimmte Lebensphasen wie Midlife Krise oder Menopause.

Beispiele für Situationen, die Traumata oder weitere Ursachen von Blockierungen auslösen können, sind:

  • Wenn du als Kind ins Wasser geschubst wurdest, bevor du schwimmen konntest.
  • Wenn du als Kind deine Eltern plötzlich in der Menge verloren hast.
  • Wenn du missbraucht wurdest.
  • Wenn du früh eine dir wichtige Bezugsperson verloren hast.
  • Wenn du plötzlich von deinem Partner/deiner Partnerin verlassen wurdest.
  • Wenn du vor einer Gruppe denunziert wurdest oder eine andere Demütigung erfahren hast.
  • Wenn du durch äußere Umstände wie Krieg, Armut, Krankheit oder ähnliches in einer Krisensituation steckst.

Jede Blockade ist individuell und hat einen individuellen Grund wie auch Werdegang. Es gibt Blockaden, die sich im Laufe des Lebens „verflüchtigen“. Andere Blockaden können bzw. müssen behandelt werden.

Was hilft gegen Blockierungen?

Ein erster Schritt, der bei Blockaden hilft, ist, sich damit aktiv auseinander zu setzen. Das musst du nicht alleine tun, sondern kannst dies im Gespräch mit Freunden und Freundinnen oder Therapeuten bzw. Heilpraktikern tun. Maßnahmen wie Tagebuch schreiben, Meditation oder auch Sport sind gegebenenfalls ebenfalls hilfreiche Mittel.

Grundsätzlich gibt es weitere verschiedene Ansätze Blockierungen zu heilen. Sie reichen von Therapien über homöopathische Arzneimittel bis hin zu weiteren Mitteln aus der Naturheilkunde bzw. Heilpflanzenkunde. Heilpflanzenöl und Aromatherapie können beispielsweise eine gute (zusätzliche) Behandlungsform bei körperlichen wie psychischen Blockaden sein.

Zu den Therapien gehören Traumatherapie, Aromatherapie und Psychotherapie. Therapien unterstützen dich psychisch, physisch und seelisch. Sie helfen dir zum Beispiel dabei dein „inneres Kind zu heilen“ oder dein Verhalten sowie alte Denkmuster zu ändern. Durch Therapien lassen sich Depressionen, Vertrauensprobleme, Selbstzweifel und Verlustängste reduzieren bzw. behandeln. Jeder Mensch und jede Behandlung einer Blockade brauchen eine individuelle Herangehensweise.

Lies hierzu den Beitrag zu „Selbstliebe“ und was dies mit dem verletzten inneren Kind bzw. der „inneren Kind Arbeit“ zu tun hat.

Warum ist die Behandlung von Blockaden wichtig?

Selbstzweifel, Melancholie oder depressive Verstimmungen sind oftmals Symptome, die mit Blockaden einhergehen.

Wer sich mit seinen Blockierungen auseinandersetzt und sie behandelt, der begibt sich auf den Weg zu innerer Freiheit, Selbstliebe, Resilienz und mehr Freude am Leben. Wenn du merkst, dass du Blockaden hast und die Ursache herausfinden kannst, ist dies schon ein wertvoller Schritt. Du konfrontierst dich aber nicht nur mit der Quelle deiner Blockaden und deren Symptome. Sondern auch mit den Chancen, die dies birgt und der Lebensqualität, die es in Zukunft für dich mit sich bringt.

Es ist ein Weg, dich selbst wieder „liebenswert“ zu finden und Krisen besser zu meistern. Wer an seinen Blockaden arbeitet bzw. durch eine Behandlung einen Weg findet, damit umzugehen, konfrontiert sich nicht nur, sondern nimmt sein Leben selbst in die Hand.

Dadurch können innere Wunden und Verletzungen geheilt und negative Gefühle wie Gedanken zum Positiven verändert werden.